July 11, 2025
11. Juli 2025 – Der Fertigungssektor erlebt einen Paradigmenwechsel in Laser-Schweißverfahren, da immer mehr Unternehmen Stickstoffgeneratoren einsetzen, um herkömmliche Gasflaschen zu ersetzen. Dieser technologische Fortschritt verspricht eine höhere Effizienz, Kostensenkungen und Umweltvorteile.
Technische Überlegenheit
Moderne Stickstoffgeneratoren nutzen die Druckwechseladsorption (PSA)-Technologie, um 99,999 % reinen Stickstoff direkt aus Druckluft zu gewinnen. Wenn dieser als Schutzgas beim Laserschweißen eingesetzt wird, verhindert dieser ultrareine Stickstoff effektiv die Oxidation an geschmolzenen Metalloberflächen und gewährleistet so eine hervorragende Schweißqualität mit Porositätsraten von unter 0,5 %. Im Vergleich zu Flaschenstickstoff halten Generatoren vor Ort konstante Durchflussraten (typischerweise 20-1000 Nm³/h) ohne Druckschwankungen aufrecht, die die Schweißintegrität beeinträchtigen.
Wirtschaftliche Vorteile
Branchenberichte zeigen Kosteneinsparungen von 60-80 % über drei Jahre durch den Wegfall von Flaschenmiete, Transport und Verdunstungsverlusten. Die Amortisationszeit liegt in der Regel bei 12-18 Monaten für Betriebe mit kontinuierlichem Betrieb.
Umweltauswirkungen
Jeder Stickstoffgenerator eliminiert jährlich etwa 15 Tonnen CO₂-Emissionen durch den Wegfall des Gastransports. Die Technologie steht im Einklang mit Chinas Doppel-Kohlenstoff-Politik und sichert den frühen Anwendern CO2-Gutschriften.
Branchenakzeptanz
Führende Schweißgeräteanbieter wie Trumpf und Han's Laser integrieren jetzt Stickstoffgeneratoren in schlüsselfertige Lösungen. Der globale Markt wird bis 2030 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,7 % wachsen, wobei der asiatisch-pazifische Raum 42 % der Nachfrage ausmacht.
Expertenkommentar
"Generatoren bieten eine unbegrenzte Stickstoffversorgung zu 40 % niedrigeren Betriebskosten", so Dr. Du. "Die Reinheitsstabilität erreicht durchgängig Schweißstandards der Klasse I, was für Luft- und Raumfahrt sowie EV-Batterieanwendungen entscheidend ist."